Der Schankraum bietet genug Platz für etwa 15 bis 20 Gäste an fünf Holztischen mit der entsprechenden Anzahl Stühle sowie für einige weitere an der Theke, die den Raum rechts von der Eingangstür ausfüllt. Hinter der Theke sind stets einige Flaschen mit örtlich bekannten Rum und Whiskeymarken aufgereiht, außerdem bekommt man hier Tequila, Säfte oder Kaffee bzw. Tee. Kleinere Snacks oder Kuchen gibt es auch ab und an, allerdings sind das eher Ausnahmen als die Regel. Das Haus verfügt über einen eigenen Stromgenerator und daher über einen ausreichend großen Kühlschrank.
Der Schankraum ist mit einem Steinboden ausgestattet, die Einrichtung ist aus dunklem, geölten Holz und hat schon einige Jahre auf dem Buckel, die Wände sind unverputzt und weiß getüncht. Der Raum ist sauber, an den Wänden findet man die eine oder andere geschnitzte Maske und einen ausgestopften Schwertfisch; außerdem eine Handvoll Fotos, die sowohl Personen, als auch weit entfernte Großstadtszenen zeigen. Auf den Tischen stehen kleine Vasen mit frischen Blumen sowie jeweils ein Glas mit einem Teelicht darin. Die Fenster des Raumes sind ohne Gardinen und lassen ausreichend Tageslicht herein. Die beiden Fenster gegenüber der Eingangstür geben den Blick in Richtung Meer frei.
Direkt rechts von der Eingangstür befindet sich ein Gang, der zum Vorratsraum sowie zur Toilette führt.
Die letzte Nacht war eine von der langen Sorte gewesen, so dass sich Rubena tatsächlich erst zu so früher - oder später, je nachdem wen man fragte - Stunde auf den kurzen Heimweg machen konnte. Sie warf noch einen letzten Blick in den Schankraum und prüfte, ob auch alles an seinem Platz war, klopfte sich auf die Hosentasche um sich zu vergewissern, dass sie alles dabei hatte, was sie mitnehmen wollte und zog dann die Tür hinter sich zu um sie abzuschließen.
Mit einem Gähnen, das sie hinter ihrer Hand verbarg, drehte sie sich in Richtung ihres Hauses und setzte sich in Bewegung.